„Wer zu lange am Status quo festhält, verliert den Anschluss“

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Für die Studie „Digitalisierung 2024 – effizienter werden“ hat die Unternehmensberatung Staufen AG zusammen mit dem Lösungsanbieter AppliediT S.L – Motto: „Aus Daten Kapital schlagen“ -, im November 2023 mehr als 400 Industrieunternehmen in Deutschland, Österreich und der Schweiz zu ihrem Umgang mit Daten befragt.

Wo keine auf Transformation ausgelegte Unternehmenskultur, da keine erfolgreiche digitale Transformation.

Wirklich Mut machen die Ergebnisse nicht, da vielfach die für eine erfolgreiche digitale Transformation – oder irgendeine Transformation – erforderliche Unternehmenskultur schlicht noch nicht existiert. Aus diesem Grund stellt Staufen-CEO Wilhelm Grosche der Studie einen dringenden Appell voraus:

Gerade in herausfordernden Zeiten ist die Versuchung groß, lieber in der Komfortzone zu verharren und an Bewährtem festzuhalten. Zur Wahrheit gehört aber auch: Wer zu lange am Status quo festhält, verliert den Anschluss – sei es bei der Digitalisierung oder in Sachen Innovationskraft. Es ist also an der Zeit, notwendige Veränderungen gezielt anzugehen.

Aus der Komfortzone ins Aus

Mit seiner Sorge ist Gosche nicht allein. Mahnende Worte kommen auch aus den Reihen der befragten Unternehmen:

„Digitale Transformation ist ein kontinuierlicher Prozess im Unternehmen, um bestehende Strukturen an das Umfeld anzupassen. Wer das vernachlässigt, wird in zwei bis drei Jahren vom Markt verschwunden sein.“
Detlef H. Hardt, Kaufmännischer Leiter / Business Manager, Fischer Elektronik GmbH & Co. KG

Und Christian Hinsel, Vice President / Head of Sustainability (ESG) and Production System (OpEx), Hirschvogel Holding GmbH, erinnert:
„Digitale Transformation darf kein Selbstzweck sein. Es geht in erster Linie um die Steigerung der eigenen Wettbewerbsfähigkeit und nicht darum, einfach nur digitaler zu werden. Auf dem Weg zur Operativen Exzellenz ist uns das enge Zusammenspiel von Green, Lean und Smart wichtig. Hier gilt es zu fokussieren und zu priorisieren, denn auch papierlos kann man sich verzetteln.“

Zum Download der Studie geht’s hier