Tue Gutes – und rede darüber

INHALT

Warum fallen die Blätter vom Himmel?

Warum ist der Himmel blau? Warum kann ich den Mond nicht anfassen? Warum ist KI nicht gleich 42? Warum? Warum? Warum? Kennen Sie?

Der Vater des Toyota-Produktionssystems Taijchi Ohno auch. Immerhin führt seine bei Kleinkindern abgeguckte Fünf-Warum-Methode (Five Why) einen Prozessoptimierer ebenso zuverlässig an sein Ziel wie einen Knirps auf seiner Fahndung nach Zusammenhängen, Ursache & Wirkung.

Auch Leser fragen nach dem Warum. „Warum sollte ich Text A oder B lesen? Was habe ich davon?“ Können SIE diese Frage beantworten? Für Ihre Homepage, das Mitarbeitermagazin, den Kundennewsletter? Welchen Mehrwert bieten Sie? Eine zentrale Frage in Zeiten von Informationsüberflutung 24/7.


Geschichten richtig erzählen

Damit IHRE Geschichte gelesen wird, sollten Sie sich bereits im Vorfeld fragen:

  1. WEN WILL ICH ERREICHEN?

Wer etwas liest, tut dies immer aus einem bestimmten Grund. Mit einer gewissen Erwartungshaltung. Klar haben auch Sie – der Absender – ihre Gründe. Sie wollen etwas Bestimmtes erreichen. Damit Ihre Absicht mit der Erwartungshaltung des Empfängers übereinstimmt, sollten Sie also wissen: Wer soll die Geschichte lesen? Wer ist meine Zielgruppe?

  1. WAS HAT DER LESER DAVON?

Sobald Sie entschieden haben, wen Sie adressieren wollen, müssen Sie sich überlegen, welchen Mehrwert Sie mit Ihrem Artikel/ Post/ Gastbeitrag liefern können. Sollten. Nein eigentlich sogar: müssen! Was hat der Leser, also Ihr Kunde, Partner oder Mitarbeiter davon? Ist es relevant für ihn? Für die Erledigung seiner täglichen Arbeit? Eine Kaufentscheidung? Eine Bewerbung gar?

Die Sache mit dem Kundennutzen

Doch Vorsicht Falle: Nur weil SIE etwas für relevant halten, heißt es noch lange nicht, dass Ihr Gegenüber das ebenso sieht. Und nur darauf kommt es an. Leider begehen viele diesen Kardinalfehler. Sei es in Bezug auf ein Produkt, eine Dienstleistung – oder eben eine Geschichte.

Um Verschwendung auch hier zu vermeiden, braucht es den kontinuierlichen Dialog und Austausch mit dem anvisierten Leser/Abnehmer. Eigentlich selbstverständlich, oder?

  1. WO ERREICHE ICH WEN?

Wer weiß, für wen er schreibt und was er an Mehrwert zu bieten hat, kann entscheiden, welchem Medium er welche „Geschichte“ anbietet. Bzw. über welchen Kanal welche Geschichte möglichst viel Aufmerksamkeit verspricht.

Von der eierlegenden Wollmilchsau…

Natürlich kann ein und dieselbe Geschichte auch mehrere Zielgruppen erreichen. Die Darstellung eines gelungenen Projekts beispielsweise. Aber! Ein Banker erwartet von der Lektüre eines Interviews, Postings oder einer Meldung etwas anderes als der Schichtleiter oder potenzielle Kunde. Sprachlich wie inhaltlich. Also sollten sie entsprechend unterschiedlich „abgeholt“ werden.

…zum effizienten Prozess

Wer sich einmal die Mühe gemacht hat, anstehende Themen mit Blick auf verschiedene Zielgruppen und deren Erwartungen abzuklopfen, kann beinahe all seine Texte/Geschichten/Botschaften auf verschiedenen Kanälen problemlos mehrfach verwerten – ein etwas anderer Twist reicht meist schon aus.


Los geht’s!

Mit diesen 3 Fragen sind Sie eigentlich gut gewappnet, um anderen von Ihren Erfahrungen und Erfolgen zu erzählen. Auf Ihrer Homepage, in Ihrem Blog, Mitarbeitermagazin und/oder Kundennewsletter ebenso wie der Fach- oder Wirtschaftspresse. Viel Glück!


Andere erzählen lassen

Sie wollen sich auf Ihr Glück allein nicht verlassen oder haben schlicht keine Zeit zum Schreiben? Dann nutzen Sie doch unsere Redaktion! SIE haben das Knowhow, WIR den Rahmen und professionelle Journalisten, die Ihre Erfahrungen in eine Sprache übersetzten, die nicht nur Experten verstehen und lesen wollen. Wir erklären auch Laien, Partnern und Kunden, warum sich das Lesen für sie lohnt. Wir unterstützen Sie dabei, Leser neugierig zu machen: auf Ihr Wissen, Ihre Ideen und Lösungen.

  • Besteht schon ein Text/Konzept? Dann redigieren wir ihn für Sie und bringen ihn professionell in Form.
  • Haben Sie bislang nur eine Idee? Dann sprechen Sie mit uns! Wir spielen gern Ihren Sparringspartner und finden gemeinsam den richtigen Dreh.
  • Haben Sie schon eine gute Geschichte im Kopf? Dann führen wir ein Interview mit Ihnen und machen anschließend einen Text/Artikel daraus.

„Das Ideal eines Managers ist der Mann, der genau weiß, was er nicht kann, und sich dafür die richtigen Leute sucht.“

– Philipp Rosenthal, deutscher Industrieller


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